10 No-Gos als Gast auf einer Hochzeit

Eure Freunde heiraten und ihr freut euch schon auf die gemeimsame Feier. Einiges solltet ihr jedoch auch beachten, damit es nicht unangenehm für euch wird.

Hier gibt es 10 No-Gos die ihr beachten solltet:

  1. Das Sakko vor dem Bräutigam ausziehen…

Puuuh – die Party-Stimmung steigt, die Temperaturen in der Location auch. Zeit sich als Gast das warme Sakko vom Körper zu reißen und im Hemd auf der Tanzfläche einzuheitzen? Klaro, so lange der Bräutigam sein schniekes Jacket bereits ausgezogen hat und selbst formlos das Tanzbein schwingt. Denn laut Hochzeits-Etikette, darf kein Gast vor dem Bräutigam sein Sakko ablegen.

  1. Rotes oder weißes Kleid…

Vor der Hochzeitsfeier haben gerade die Frauen die Qual der Kleiderwahl. Doch auch wenn es vom Paar keinen speziellen Dresscode gibt, ein zu beachtenes Wedding-Gesetzt ist in den Kleiderschrank gemeiselt: weiße oder cremefarbene Outfits sind der Braut vorbehalten. Schließlich ist es IHR großer Tag. Auch rot ist als Kleiderfarbe ein absolutes No-Go, denn das beudetet, dass ihr als Gast etwas mit dem Bräutigam am Laufen habt.

  1. Als Gast über die Sitzordnung beschweren…

Gut, neben Onkel Willi zu sitzten ist anstregend, die Urlaubsgeschichten vom Arbeitskollegen des Bräutigams interessieren Euch nicht und die Lache der Grundschulfreundin der Braut nervt – verständlich, aber kein Weltuntergang. Schließlich sitzt ihr nur zum Speisen an dem Tisch. Und auch wenn es schwer zu glauben ist: alles an der wochenlang geplanten Sitzordnung des Hochzeitspaares hat einen Sinn und ihr Wunsch. Sich darüber zu beschweren gilt als unhöflich und egoistisch.

  1. In der Kirche ungünstig stehen, um zu Filmen…

Handy raus, spot an! Super, wenn ihr in der Kirche das romantische „Ja“-Wort des Hochzeitspaares mit euren Smarphones für die Ewigkeit einfangen wollt. Achtet drauf, dass ihr so den Fotografen und Videografen nicht die gute Sicht versperrt. Also, Augen auf bei der Standort-Wahl während der Trauung.

  1. Eine Einlage vorbereiten, die nur ihr gut findet…

Dia-Shows sind euer Ding? Ihr könnt vom „Kutscher“-Spiel gar nicht genug kriegen? Das ist super, aber vielleicht nicht so ganz der Geschmack des Brautpaares. Besser ist es, sich vorher gut zu informieren und sich einen Tipp für eine besondere Einlage von der Hochzeitsplanerin oder den Trauzeugen zu holen.

  1. Sich als Gast abschießen…

Euer Motto auf der Hochzeitsfeier: „Wein auf Bier, das gönn ich mir. Schnaps und Sekt, der Abend ist perfekt.“ Feiern und trinken ist natürlich auf einer Hochzeit erlaubt, doch denkt dran – das Paar und die anderen Gäste wollen sich nicht um Betrunkene Schnapsdrosseln kümmern.

  1. Unangebrachte Geschenke machen…

Steht auf der Einladungskarte unter dem Punkt Geschenke „Money, Money, Money“ ist das eindeutig ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass sich das Hochzeitspaar über Geld freut, und kein Zitat von „ABBA“. Das beudetet eine Yukka-Palme, ein Restaurant-Gutschein oder eine Antike-Vase sind liebe Aufmerksamkeiten, allerdings weniger etwas, was die Brautleute wirklich gebrauchen können. Tipp: Denkt am Besten darüber nach, was ihr euch Wünschen würdet.

  1. Sich in den Mittelpunkt drängen…

Eure „Britney Spears“-Performance kommt auf Partys immer super an? Salsa ist euer zweiter Vorname? Super, für die nächste Privat-Party. Doch auf einer Hochzeit steht das Brautpaar im Mittelpunkt und so hart es auch klingt: das, duldet keine Mittelpunkt-Dränger neben sich…

  1. Rumstänkern…

Die Location ist mist? Das Essen ist zu lasch gewürzt? Und wie lange braucht bitte der Kellner für eine Flasche Wasser? Klar läuft nicht immer alles perfekt, doch das Hochzeitspaar hat monatelang an seinem großen Tag gepfeilt und möchte diesen schönen Augenblick mit Familie, Freunde und Gästen genießen. Da ist rummeckern an Location und Co. echt fehl am Platz.

  1. Zu spät kommen…

Stylen, Stau, Stress – klar, so ein Hochzeitstag ist auch für die Gäste anstregend. Doch sich bei einer Trauung verspäten, ist ein absolutes No-Go. Deswegen: der frühe Gast, fängt den Wedding-Wurm. Außerdem, ist es super unangenehm, als Gast in die Trauug hineinzuplatzen.